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Tschüss, altes Haus! Montag begannen eine Spezialfirma mit dem Abriss der Disko an der Industriestraße in Selm.
Vom Innenhof greift der Bagger zunächst an, dafür brachen die Arbeiter eine große Öffnung in die Rückwand. Die Maschine kommt so für Arbeiten auch auf die ehemalige Tanzfläche in der großen Halle. Mitarbeiter entfernen zur gleichen Zeit verschiedene Materialien aus dem Inneren, das Dach reißt der Bagger erst später zu Boden. Der Abriss sorgt vor allem bei den alten Disko-Stammgästen für Wehmut. Zwanzig Fans trafen sich am Samstag noch einmal zu einer - unerlaubten - Abschiedsparty im Gebäude. Polizisten beendeten die Feier am Abend, alle "Gäste" verließen freiwillig das Gebäude und das Ordnungsamt der Stadt Selm verzichtete auf Anzeigen. Nach Plan der Stadt Selm soll die Disko in sechs Wochen Geschichte sein, im Anschluss beginnt auf dem Gelände der Aufbau der Container für die Unterbringung von Flüchtlingen. Quelle: Lokalkompass.de

Fans der alten Disko blutet bei diesem Anblick das Herz, doch der Abriss an der Industriestraße macht Fortschritte. Im Gebäude klaffen nach zehn Tagen gleich mehrere Löcher.
Meter für Meter frisst sich der Bagger einer Abrissfirma aus Lünen durch viele Jahre Disko- Geschichte an der Industriestraße, den Anfang machten die Arbeiter am südlichen Ende der großen Halle. Zur Industriestraße hin verschwindet zur gleichen Zeit der Vorbau mit den Sozialräumen und dem Seiteneingang. Der Schutt landet, sortiert nach den unterschiedlichen Materialien zum Abtransport in großen Containern. Den Zeitplan für den kompletten Abriss hat die Stadt Selm mit sechs Wochen angesetzt, dann ist Platz für den Aufbau der kommunalen Flüchtlingsunterkunft als Container- Dorf. Quelle:Lokalkompass.de

Bagger legt Disko in Schutt und Asche Schluss mit Partys und langen Nächten - in Selm beginnt in der nächsten Woche das Ende der Disko-Ära an der Industriestraße. Bagger machen das marode Gebäude platt, was bleibt, sind die Erinnerungen.
Skylab machte den Anfang, dann feierte man im Gewerbegebiet unter dem Namen Magic 3 und schließlich öffnete das Art of Nightlife seine Türen. Viele Gäste verbrachten hier zu den besten Zeiten das Wochenende, doch spätestens nach der Pleite des Easy Danceclubs im Mai letzten Jahres nur ein halbes Jahr nach der Eröffnung, fiel die Diskothek mehr und mehr dem Verfall zum Opfer. Die Stadt Selm kaufte dann das Gelände samt Gebäude. Feuerwehr Selm und Spezialkräfte der Polizei nutzten die Immobilie zuletzt noch für Übungen, doch nun ist endgültig Schluss. Dienstag starten die Vorbereitungen für den Abriss der alten Diskothek an der Industriestraße. "Zunächst richtet die beauftragte Firma die Baustelle ein, so wird das Gelände unter anderem mit einem Bauzaun gesichert", berichtet Malte Woesmann, Pressesprecher der Stadt Selm. Ende nächster Woche kommt der Abrissbagger nach Angaben der Stadt Selm dann das erste Mal zum Einsatz. Sechs Wochen sollen die Arbeiten insgesamt dauern, soviel Zeit plant die Stadt für den gesamten Abriss und die Wiederherstellung des Geländes. Im Anschluss beginnen die Arbeiten für ein kommunales Container- Dorf als Übergangsheim für bis zu dreihundert Flüchtlinge. Im Februar nächsten Jahres soll es bezugsfertig sein, schreibt die Stadt. Quelle: Lokalkompass.de
Diskothek eröffnet in Selm im September
SELM Partygängern soll ab September eine Diskothek in Selm zur Verfügung stehen. Die Easy Gastro GmbH hat leer stehende Hallen an der Industriestraße gepachtet und möchte eine Disco unter dem Namen „Easy Danceclub“ eröffnen. Die Stadtverwaltung ist skeptisch.
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Die Umbauarbeiten laufen schon, obwohl Geschäftsführer Matthias Kröger notwendige Unterlagen für die Konzession noch nicht bei der Stadt Selm abgeliefert hat. Die will er schnell einreichen, wie er dieser Redaktion gegenüber sagte. Schließlich soll die Disco am ersten Septemberwochenende öffnen. Beziehungsweise wieder öffnen. Denn es ist noch gar nicht so lange her – nämlich 2013 – dass dort an den Wochenende Partys gefeiert wurden. Zuletzt unter dem Namen „Magic 3“ bot die Disco Feiernden die Gelegenheit, sich auszutoben und zu amüsieren. 2013 schloss die Disco mit der wechselhaften Geschichte. Im Dezember 1985 hatte sie unter dem Namen „Skylab“ aufgemacht. Die Diskothek war damals eine der größten im Land, mit beeindruckender Musikanlage und für damalige Verhältnisse noch beeindruckenderer Lasershow. Später nannten die Betreiber sie in „Magic 3“ um. Vor gut zehn Jahren kamen ausländische Investoren, die sie als „Art of Nightlife“ betrieben. Später und bis zu ihrem vorläufigen Aus hieß sie dann wieder „Magic 3“.
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Quelle: Ruhrnachrichten

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